Tipps für den Keyboard-Kauf

 

Wenn Ihr ein Keyboard kauft, dann sollte es ein Instrument mit 61 Tasten sein. Es gibt zwar auch Keyboards mit weniger Tasten, diese Instrumente sind jedoch eher als Spielzeug zu betrachten.

Für den Anfängerunterricht sind fast alle Keyboards zu gebrauchen. Auch ein billiges Keyboard von heute klingt noch besser als ein teures Keyboard von vor zehn Jahren. Allerdings verfügen Keyboards der mittleren Preisklasse heutzutage über Voices, die zum Teil täuschend echt klingen, was toll ist. Teure Keyboards hingegen haben oft eine Vielzahl von Funktuionen (z.B. einen Performance-Assistent), die man normalerweise nicht braucht. Wichtig kann sein, dass die Tastatur des Keyboards, wenn sie auch nicht gewichtet ist, zumindest ähnliche Abmessungen hat wie die des Klaviers. Das ist zumindest für diejenigen interessant, die eventuell später noch auf das Klavier umsteigen wollen, was immer möglich ist.

Ich spreche nicht gerne eine Marken-Empfehlung aus. Wenn man jedoch zu einem modernen Keyboard der Marke Yamaha greift, liegt man im Grunde immer richtig. Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass Yamaha mit dem Clavinova ein Vorreieter in der Sample-Technik war. Wenn man ein gebrauchtes Instrument erwerben möchte, dann ist das bei einem Keyboard am ehesten möglich. Diese Instrumente sind, wenn sie nicht mit Flüssigkeiten in Kontakt kommen, oder total verstaubt sind, relativ störunanfällig. Aber achtet bitte darauf, dass Ihr kein verfaltetes Keyboard kauft. Keyboards veralten genauso schnell wie Computer. Und Ihr solltet dsa Keyboard auf seine Grundfunktionen hin durchtesten . Taste für Taste - und fabei gut hinhören, dass nichts kratzt oder auffällig rauscht.